Trauerfeier

Beerdigung

"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich."

Dietrich Bonhoeffer

Wenn ein Mitglied der St. Peter-Paul Kirchengemeinde verstorben ist, können Sie als Angehöriger, Verwandter oder Bekannter im Pfarramt anrufen, um eine Aussegnung, Verabschiedung zu begehen. Das ist eine kleine liturgische Feier. Wenn möglich, kann das im Haus/in der Wohnung geschehen oder im Aussegnungsraum des Friedhofshauses.

Im Regelfall gestaltet unser Pastor die Trauerfeier. Vorher trifft er sich mit den nächsten Angehörigen zu einem Trauergespräch. Hierbei stehen Erinnerungen an das Leben des verstorbenen Gemeindemitglieds und die Gestaltung der Trauerfeier im Mittelpunkt. Dabei spielen Wünsche von Angehörigen oder des Verstorbenen, wie z.B. Lieder, Musik, oder Bibelverse eine Rolle. Im Trauergottesdienst wird an das Leben des Verstorbenen/der Verstorbenen gedacht, auch im Licht des Evangeliums und im Glauben an die Auferstehung von den Toten. Dazu gehören Gebete, Bibellesungen, Lieder und eine Ansprache.

Über die Bestattungsformen gibt der Friedhof bzw. der Bestatter Auskunft.

Im Gottesdienst der Gemeinde am Sonntag nach einer Beerdigung wird fürbittend der Verstorbenen und der Angehörigen gedacht. Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (Letzter Sonntag im Kirchenjahr) werden die Namen aller Verstorbenen der Gemeinde des vergangenen Kirchenjahres noch einmal gelesen.

Ulrich Noetzel

Stefanie Fendler

Das Friedhofsteam

Andreas Lange, Frank Eggers, Gerd-Peter Harms
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